Licht und Wasser sind wichtige Grundlagen, damit im Garten alles wachsen und gedeihen kann. Darüber hinaus benötigen Pflanzen eine auf sie abgestimmte Ernährung. Viele wichtige Grundstoffe wie Stickstoff (S), Phosphor (P) und Kalium (K) sowie Spurenelemente sind bereits in humosen Gartenböden enthalten. Doch bei Nutzpflanzen und Dauerblühern reicht dieser Vorrat nicht aus. Damit sie in der Wachstumsphase nicht ihre Energie verlieren, benötigen sie Düngernachschub.
Zierpflanzen mit besonderen Bedürfnissen
Einige Pflanzen, zum Beispiel Ziersträucher wie Rhododendren, Hortensien oder Rosen, benötigen eine spezielle Nährstoffformel. Weder ein guter, nährstoffreicher Boden noch ein Universaldünger können diese Bedürfnisse vollkommen abdecken. Spezialdünger erfüllen jedoch diese Anforderung.
Sommerblumen und Prachtstauden laufen ab Mai langsam zu Höchstformen auf. Sie blühen nicht nur bis in den Herbst, sondern auch in überwältigender Fülle. Doch dafür benötigen sie eine gute Nahrungsquelle. Während auf humosen Böden geringere Düngergaben und eine großzügige Kompostgabe ausreichen, sind die Pflanzen an mageren, sandigen Standorten auf größere Mengen angewiesen.
Eine ausreichende und ausgewogene Düngung stärkt Pflanzen bei Wachstum, Blüte und Fruchtbildung. Man unterscheidet Dünger allgemein nach der Art, der Form (Feststoffdünger und Flüssigdünger) und deren Wirkung (schnellwirkender Dünger, Langzeitdünger, Depotdünger).